Tausende Arbeitskräfte kommen nicht mehr zur Arbeit
Die CDU Dortmund fordert die Stadtverwaltung und die DSW21 zu schnellen Lösungen auf.
Was ist passiert?
Seit dem 19. Dezember hat die DSW21 ihren Busverkehr auf der Westfalenhütte eingestellt. Betroffen davon sind die Linien 416, 417 und 427 auf denen die Haltestellen „Warmbreitbandstraße“, „Kaltbandstraße“ und „Westfalenhütte“ ab sofort nicht mehr angefahren werden. Viele Beschäftigte der dort ansässigen Logistikbranchen kommen nun nicht mehr zur Arbeit. Denn viele dieser Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind auf eine gute Anbindung durch den ÖPNV angewiesen.
„Dortmund ist ein wichtiger Logistikstandort im Ruhrgebiet und in ganz NRW. Die Vorweihnachtszeit ist für die gesamte Logistikbranche und insbesondere für den Standort Westfalenhütte ein Stresstest.“, so Sascha Mader (Kreisvorsitzender der CDU Dortmund). „Der CDU Dortmund liegt eine Erklärung der DSW21 vor, wonach wir diesen Stresstest verloren haben. Das nehmen wir nicht hin und fordern die Stadtverwaltung auf, schnell und lösungsorientiert alle Beteiligten an einen Tisch zu holen!“, so Sascha Mader weiter.
Aus Recherchen der Nordstadtblogger geht hervor, dass die Einstellung des wichtigen Busverkehrs in Folge von anhaltenden Verkehrsstörungen geschehen ist. Dem Bericht der Nordstadtblogger zufolge werde der Busverkehr durch den starken Liefer- und Parkverkehr auf dem Gelände des Logistikparks Westfalenhütte, vor allem rund um das Amazon-Lager, behindert. Busse kämen nicht durch.
„Sollten sich die Verkehrsstörungen bestätigen, muss die Stadt Verantwortliche des Planungsamtes, des Straßenverkehrsamtes, Ansprechpartner der örtlichen Firmen und der Spediteure an einen Tisch bringen. Es darf nicht sein, dass diese Probleme auf dem Rücken der Schwächsten ausgetragen werden: Der örtlichen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.“, so Sascha Mader.