CDU Dortmund setzt Kurs auf #Zukunft
Am Mittwochabend (8. Februar) lud die Dortmunder CDU zur Mitgliedervollversammlung ein und bot erstmals allen Parteimitgliedern die Gelegenheit der unmittelbaren Beteiligung auf die Zukunftsausrichtung ihrer Partei. Dabei war ein Ziel schnell formuliert: 2025 stellt die CDU den Oberbürgermeister!
Um 18:30 Uhr öffnete das Kulturzentrum Alte Schmiede in Dortmund-Huckarde für die Kommunalpolitiker aus ganz Dortmund seine Tore. In den folgenden Stunden fanden angeregte Debatten und Diskussionen um die zukünftige Ausrichtung der Partei statt.
Was am Mittwochabend aufging, bedurfte Monate der Vorarbeit und war parteiintern als „Arbeitskreis Struktur“ bekannt. Kathrin Merten leitete hierbei ca. 50 engagierte Parteimitglieder an, die sich in mehreren Arbeitsgruppen mit verschiedensten Themen rund um die politische Arbeit der CDU Dortmund beschäftigten.
In sechs spannenden Vorträgen wurden am Mittwochabend dann die Ergebnisse präsentiert. Die Besonderheit dabei: Alle Parteimitglieder hatten die Gelegenheit über diese Inhalte mitzudiskutieren und konnten am Ende über den Fortbestand der Ideen und Konzepte abstimmen.
Und diese Themen wurden bewegt:
Das Team von Michael Depenbrock beschäftigte sich damit, welches Leitmotiv die CDU Dortmund zukünftig annehmen möchte. Zentrale Frage war außerdem, wie die eigenen Mitglieder, deren Ideen und deren Wissen bei der täglichen politischen Arbeit mitgenommen werden können.
Das Team von David Jäger hat sich mit den Erwartungen der Bürgerinnen und Bürger an die Politik und insbesondere an die CDU beschäftigt. Denn die CDU steht heute mehr denn je im Wandel der Zeit.
Kamuran Sezer und Alexander Golkowski haben ein Umfragetool entwickelt, mit dem sowohl die Parteimitglieder als auch alle Interessierten zu aktuellen Themen befragt werden können. Das Ziel: Antworten finden und nah an den Menschen zu sein.
Dr. Arne Küpper bewegte mit seinem motivierten Team die wichtigen Fragen, wie sich die CDU organisatorisch und strukturell aufstellen muss, um zukunftsfähig zu sein. Das Ziel: Präsenz für die Menschen vor Ort zu schaffen und die bestmögliche Arbeitsorganisation in der Partei.
Die Parteifamilie der CDU soll größer werden. Darum kümmert sich Ricardo Hoffmann mit seinem engagierten Team. Hier wurde diskutiert wie Neumitglieder gewonnen und eine Mitgliederschaft in der Dortmunder CDU attraktiver gemacht werden kann. Außerdem wurden Strukturen entworfen, die den Neuzugängen den Einstieg in die Politik erleichtern sollen. Packen wir es an!
„Kommunikation ist der Sauerstoff unserer politischen Arbeit“, frei nach diesem Motto wurde über die öffentliche Kommunikation der CDU Dortmund und die anhaltende Digitalisierung diskutiert. Das Team von Maik Müller fordert hier vor allem eins: Mehr Zusammenarbeit der Organisationen untereinander und mehr Tempo bei der Digitalisierung.
Dr. Martin Hoffmann bewegt mit seinem Team die Idee, noch enger und intensiver mit Organisationen, Vereinen und anderen Institutionen zusammenzuarbeiten. Das Ziel: Die CDU Dortmund in der Stadtgesellschaft sichtbarer machen.
Mit der Mitgliedervollversammlung findet der Arbeitskreis Struktur sein Ende. Die Arbeit in der Partei beginnt damit jedoch erst, denn für den Kreisvorsitzenden Sascha Mader ist damit nicht Schluss!
Wir erinnern uns:
Mit seinem Amtsantritt 2021 als Chef der Dortmunder CDU hat Sascha Mader eine grundsätzliche Neuausrichtung der Partei versprochen. Zentrales Versprechend des damals neu gewählten Parteichefs: Die CDU Dortmund wird sich grundlegend reformieren, ihre Mitglieder und deren Erwartungen und Wünsche wieder mehr in den Fokus stellen und an politischer Stärke gewinnen.
Seither hat sich in der Organisation und Struktur der Dortmunder CDU einiges getan. Ina Brandes (Ministerin für Kultur und Wissenschaft) Claudia Middendorf und Roswitha Decking-Hartleif stehen als Stellvertreterinnen an der Seite von Sascha Mader und bilden seit September 2022 den neuen geschäftsführenden Kreisvorstand.
Und auch in den 12 Stadtbezirken hat sich die CDU überprüft und da wo nötig reformiert. Um präsenter zu sein und die wertvollen Ressourcen der ehrenamtlichen Arbeit zu bündeln, haben z.B. Ortsverbände fusioniert:
So schlossen sich im Norden unserer Stadt die Ortsunionen Obereving, Lindenhorst und Brechten zum Stadtbezirk Eving zusammen. Und im Osten der Stadt die Ortsunionen Kaiserbrunnen und Körne. Im Süden der Stadt fusionierten jeweils die Ortsunionen Hombruch und Barop sowie Eichlinghofen und Löttringhausen.
„Täglich engagieren sich in der CDU Dortmund hunderte Menschen kommunalpolitisch. Dabei tun sie dies zum überwältigenden Großteil aus dem Ehrenamt heraus. Über politische Differenzen und Positionen hinweg hat dieses Engagement Anerkennung verdient und vor allem eins: Das Versprechen, nicht müde zu werden, alles dafür zu tun, dass diese engagierten Menschen ihre politische Arbeit so gut wie möglich durchführen können. Diese Aufgabe ist der sprichwörtliche Marathon, den ich gerne mit Ihnen laufe!.“, so Sascha Mader.