Senioren Union fordert: Hände weg von der Mütterrente!
„Wer meint, seine verpfuschten und gescheiterten Haushaltsentwürfe mit Streichungen und Kürzungen ausgerechnet bei den Bezieherinnen von Mütterrente kurieren zu können, der wird bei uns auf erbitterten Widerstand stoßen“, empört sich Dr. Martin Hofmann, Kreisvorsitzender der Senioren-Union in Dortmund, über angebliche Pläne aus dem Hause des Bundesfinanzministers.
Nicht umsonst habe sich die Senioren-Union der CDU in der vormaligen Koalition von CDU und SPD nachdrücklich und erfolgreich für die Einführung eben dieser Mütterrente eingesetzt. Sie komme vor allem Frauen mit mittleren und niedrigen Einkommen zugute, die vor 1992 mehrere Kinder geboren und erzogen haben. In diesen Fällen sei die Betroffenheit durch Altersarmut besonders häufig, stellt die Senioren-Union Dortmund in einer Presseerklärung fest. „Uns ist es wichtig, Familien und den Zusammenhalt der Generationen zu stärken. Hinzu kommt, dass es auch wirtschaftlich viel vernünftiger ist, auf hier geborene, sozialisierte und gut ausgebildete junge Menschen als Nachwuchskräfte zu setzen als nur auf möglicherweise problematische Zugewanderte.
Bei rd. 9 Millionen Rentnerinnen durchschnittlich monatlich 107 Euro zu streichen und diese gegebenenfalls zu Almosenempfängern aus anderen Töpfen der Sozialkassen zu erniedrigen, ist mit uns nicht zu machen“, so Dr. Martin Hofmann.