Ein Führerschein darf kein Luxusgut sein - Antrag der CDU/CSU-Fraktion
Am Donnerstag hat der Bundestag den Antrag der CDU/CSU-Bundestagsfraktion mit dem Titel " Damit Mobilität nicht zum Luxus wird – Für einen bezahlbaren Autoführerschein" diskutiert und danach an die Ausschüsse überwiesen. Der Führerschein darf aus Sicht der CDU nicht zum Luxus werden.
Die steigenden Kosten für die Führerscheinausbildung belasten viele junge Menschen, und es mangelt bundesweit an Prüfungsterminen. Um dies anzugehen, plant die Union, die Fahrausbildung zu modernisieren, um die Fahrschulen zu stärken, die Durchfallquote bei Prüfungen zu reduzieren, kurzfristige Prüfungstermine anzubieten und somit den Führerschein insgesamt erschwinglicher zu machen. Dies erfordert eine Aktualisierung des Ausbildungssystems, um den veränderten Bedürfnissen und Ansprüchen der Fahrschülerinnen und Fahrschüler gerecht zu werden, beispielsweise durch den Einsatz von Simulatoren und mehr digitalen Lehrmethoden. Die Öffnung des Prüfungsmarktes für weitere Anbieter neben TÜV und DEKRA sowie an die Veränderungen angepasste und angemessene Anforderungen für die Qualifikation der Prüfer sollen zu schnelleren Prüfungsterminen führen.
Sascha Mader, Kreisvorsitzender der CDU Dortmund, betont, dass die Kosten des Führerscheins junge Menschen auch in Dortmund nicht davon abhalten dürfen, mobil zu sein. Der Führerschein müsse für alle als Schlüssel zur individuellen Mobilität zugänglich sein, betont Mader.