Die CDU Brackel geht mit einem neuen Vorstand an den Start
Im Stadtteil Brackel ist um den neuen Vorsitzenden Maik Müller ein schlagkräftiges Vorstandsteam an den Start gegangen. Das Ziel: näher an junge Menschen kommen, mehr Politik vor Ort.
„Die Kommunalpolitik ist die politische Stimme und das Bindeglied der Menschen vor Ort nach Düsseldorf und Berlin“, so Maik Müller der neugewählte Vorsitzende der Ortsunion Brackel.
„Ich bedankte mich ganz herzlich für das Vertrauen der Brackeler Christdemokraten in mich und freue mich an meiner Seite ein starkes Vorstandsteam zu haben. Gemeinsam wollen wir Politik vor Ort wahrnehmbarer machen und so vor allem junge Menschen politisch begeistern und zur Mitarbeit einladen“, so Maik Müller weiter.
Und das ist das Team des 35-jährigen Vorsitzenden, das zukünftig für die Menschen in Brackel und Umgebung ansprechbar ist:
Gianluca Daniele (24 Jahre), Tobias Sklarzyk (33 Jahre), Jil Figge (25 Jahre), Stefan Pralat (35 Jahre) Simon Petersmann (27 Jahre) und Wolfgang Schumann (63 Jahre).
Besonderer Dank gilt dem bisherigen Vorsitzenden der CDU Brackel, Ertunc Deniz. Ertunc Deniz zieht aus beruflichen Gründen von Dortmund nach Viersen, wo er als Beigeordneter für die Stadt Viersen tätig ist.
Maik Müller
Der Polizeibeamte wohnt mit seiner Familie in Brackel, engagiert sich bereits seit mehreren Jahren kommunalpolitisch und ist Mitglied im Kreisvorstand der CDU Dortmund.
Beruflich hat Maik mehrere Jahre Streifendienst in der Polizeiwache Nord verrichtet. Vor diesem Hintergrund liegen ihm Themen wie Sicherheit und Ordnung besonders am Herzen. „Wir alle haben ein starkes Bedürfnis nach Sicherheit und Ordnung. Beides hält unsere Gesellschaft zusammen“. Hieraus ergeben sich für Maik aber auch spanende Schnittmengen in ganz andere politische Bereiche: „In meiner Zeit als Streifenpolizist in der Nordstadt durfte ich erleben, dass Bildung die beste Kriminalitätsprävention ist. Vor allem junge Menschen brauchen Perspektiven, nur so bekommen wir junge Menschen von der Straße und halten sie nachhaltig von Kriminalität ab. Davon bin ich überzeugt und daraus leite ich große Aufgaben für uns als Politik ab. Auf kommunaler Ebene stelle ich mich diesen Herausforderungen sehr gerne.“ Die Erfahrungen in Themen die Sicherheit und Ordnung betreffen möchte der 35-Jährige auch in die Brackeler Kommunalpolitik einbringen und das ist nötig, denn auch im Stadtbezirk Brackel ist z.B. durch die Zusammenlegung der Polizeiwachen Aplerbeck und Asseln viel im Umbruch. Jüngst sorgten Gewaltverbrechen und Einbruchserien im Stadtteil für Verunsicherung der Bürger. „Ich sehe Politik hier als Netzwerkpartner für die Polizei, zu der mein Draht ja kurz ist“, so Maik Müller mit einem Augenzwinkern.
Gianluca Daniele
Der 24-jährige Student der Rechtswissenschaften ist der jüngste Kopf im neuen Vorstandsteam der CDU Brackel, was aber nicht so bleiben soll. „Ich möchte verstärkt junge Menschen für Politik begeistern und am besten natürlich für die der CDU“, berichtet Gianluca, den alle Luca nennen mit einem Lächeln. Als Enkel eines italienischen Gastarbeiters möchte Luca sich vor allem für Integration und mehr Identifikation mit unseren Werten und Normen einsetzen. In Dortmund geboren, aufgewachsen und zur Schule gegangen, ist er aktuell noch italienischer Staatsbürger und erfährt gerade am eigenen Leib, wie kompliziert eine Einbürgerung ist. „Ich liebe und lebe hier und möchte das auch durch meine Staatsbürgerschaft zeigen. Meine Eltern sind seit Jahren erfolgreiche Gastronomen, ich studiere hier und finanziere mir das Studium selbst und dennoch wird eine Einbürgerung unnötig erschwert. Das muss sich ändern und das ist auch kommunale Aufgabe“, so Luca weiter.
Tobias Sklarzyk
Der 33-jährige Grundschullehrer kennt Brackel wie seine Westentasche, denn er lebt seit seinem 10. Lebensjahr hier. „Unser Stadtteil ist liebens- und lebenswert und das liegt vor allem an den Menschen die hier leben. Dieses Potential habe ich Tag für Tag auf der Schulbank vor mir sitzen: Unsere Kinder.“, so der 33-Jährige. Als Grundschullehrer sieht Tobias aber auch jeden Tag soziale Ungerechtigkeit und dass es bis zur Chancengleichheit noch ein langer Weg ist. Seine Eindrücke beschreibt er in einem Bild: „Da sitzen zwei Erstklässler nebeneinander und ich frage beide, was ihre Interessen sind. Ein Schüler berichtet mit mir leuchtenden Augen von Sportaktivitäten im Verein, von Büchern, die er von den Eltern vorgelesen bekommt und den Sonntagsspaziergängen im Wald. Der andere sagt trocken: Playstation mit meinem großen Bruder. Da blutet mir das Herz.“
Für Tobias ist daher die Stärkung des Ehrenamtes vor Ort wichtig. „Ehrenamt ist das gelebte Miteinander und gelebte Demokratie. Mein Ziel ist es, den Kindern zu zeigen, dass es mehr als TV und Spielekonsolen gibt. Dafür braucht es starke Vereine und ein starkes Ehrenamt“.